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Christian Müller-Heilpraktiker-Psychotherapie-Wanderung-
Christian Müller-Heilpraktiker-Psychotherapie-Ludwigsburg-Kopf-Herz-Bauch-

Meine Therapiemethoden

Gesprächspsychotherapie
Das kennt jeder, wir vertrauen uns einer Person an, wollen einfach mal nur unser Herz ausschütten und das Gegenüber kommt mit gut gemeinten Ratschlägen oder mit „Das wird schon wieder“. Dabei hatten wir doch gar nicht um eine Lösung gebeten und meist ist uns die Lösung auf mentaler Ebene schon lange bewusst.
In der Gesprächspsychotherapie, auch klientenzentrierte Psychotherapie genannt schafft der Therapeut einen sicheren geschützten Raum, in dem der Klient seine Gedanken und Gefühle erforschen kann und so die Klarheit erlangt, die er für die Entwicklung seines Selbstvertrauens benötigt.

Gestalttherapie:
„Sei, wer Du bist, damit Du sehen kannst, wer Du bist.“ Fritz Pearls
Um zu werden, wer man ist, gilt es, den Kopf/das Denken mit dem Körper und s
einen Gefühlen zu verbinden. Das Arbeitsprinzip in der Gestalttherapie lautet: Ich und Du im Hier und Jetzt. Die Gegenwart ist der Ort für Veränderung, nur hier kann Bewusstheit und Erfahrung stattfinden.
Wir gehen davon aus, dass jedes Symptom, sei es körperlich oder psychisch, selbst gewählt ist. Es drängt als unerledigtes, nicht ausgedrücktes Gefühl an die Ob
erfläche und führt zu destruktiven, unbefriedigenden Ausdrucksformen. Nicht aufgelöste Ereignisse oder Beziehungsmuster aus der Vergangenheit sind offene Gestalten. Sie führen dazu, dass wir mit unserer emotionalen Energie in dieser Situation verstrickt bleiben. Dann leben wir nicht vollständig in der Gegenwart, Wachstum und Persönlichkeitsentwicklung sind blockiert.
Nehmen wir eine gesunde Mutter-Kind-Beziehung. Die Bedürfnisse des Kindes nach Nähe und Geborgenheit werden befriedigt, es kann frei seine Grenzen austesten und ein gesundes Selbstbewusstsein entwickelt sich. Hat das Kind jedoch Angst vor der Mutter, fühlt es sich abgelehnt, wird es Konflikte vermeiden und passt sein Verhalten ganz automatisch den Bedürfnissen der Mutter an. Das kann dazu führen, dass das alte Muster im erwachsenen Kind weit
erlebt. So wird es auch mit vorgesetzten Personen oder in Beziehungen seine Bedürfnisse hinten anstellen und versuchen, es allen recht zu machen. Wahrscheinlich kennt es nicht mal seine eigenen Bedürfnisse.
Auf diese Weise übergehen wir uns und negative Symptome sind die Folge, denn die unterdrückten Bedürfnisse existieren im Unterbewusstsein weiter und äußern sich in einer negativen Symptomatik.
 
Eine sehr effektive Methode der Gestalttherapie, die auch in vielen anderen Therapieverfahren Verwendung findet, ist der leere Stuhl, eine Variante des Psychodramas. Der Klient durchlebt die Situation im „Jetzt“ ein weiteres Mal, in unserem Fall aus der eigenen und der Perspektive de
r Mutter. In der Therapiesitzung wird er sich mit Unterstützung des Therapeuten aller Gefühle bewusst, die die Situation in ihm und der Mutter auslöst. Durch das Beantworten von Fragen wie „Was tue ich?“ „Was will ich?“ „Was fühle ich?“ „Was vermeide ich?“ werden die Situationen und die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, erlebbar gemacht. Er erfährt, dass Grenzen setzen, „sich zeigen“ eine positive Auswirkung auf sein Selbstbewusstsein und die Qualität der Beziehung hat. Er lernt, sich auszudrücken, welche Gefühle authentisch sind und erlangt so ein Kompass für eine gute, selbstbestimmte Lebensführung.
Auf diesem Weg hilft der Therapeut, unerledigten Angelegenheiten/ -Gestalten zu schließen. Die blockierte Energie wird befreit, der Mensch kann heilen.

Humanistische Psychotherapie
Die humanistische Psychotherapie sieht den Menschen in seiner Ganzheit, der nach Selbstverwirklichung und Autonomie strebt.
Ergänzt werden die gerade beschriebene Gesprächstherapie und Gestalttherapie durch weitere Module aus der humanistischen Psychotherapie:

  • Genogrammarbeit ist die Analyse des Familiensystems und Auswirkungen auf den Klienten

  • Innere Kindarbeit ist das Erkennen und Wahrnehmen kindlicher Anteile und wie sie im „Jetzt“ wirken.

  • Systemisch orientierte Psychotherapie schaut sich Systeme und ihre Wechselwirkungen an.

    • Innere Persönlichkeitsanteile: u.a. rebellische, angepasste und freie Kindanteile, Manager, die uns antreiben und Erwachsenenanteile, die für den Heilungsprozess wichtig sind.

    • Familiensystem: Wie stehen Familienmitglieder zueinander und welche Rolle spielt der Klient im System

  • Traumatherapie: Traumata wie Gewalterfahrungen sind Extrembelastungen. Positive Ressourcen werden aufgebaut und anschließend das Trauma in kleine, für das Nervensystem verarbeitbaren Schritten, aufgeteilt und verarbeitet.

  • Körperorientierte Psychotherapie bezieht den Körper in die Verarbeitung psychischer Prozesse mit ein. Der Klient lernt, Körpersignale wahrzunehmen und zu deuten.

  • Meditations- und Entspannungstechniken

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